Nach mehr als 8750 km, 10 Ländern und unzähligen Abenteuern und Eindrücken ihr erreicht unser Team heute die Ziellinie der Baltic Sea Circle 2017!
Heute ist der letzte komplette Tag der Baltic Rallye 2017.
Die imposante Marienburg ist das größte Backsteingebäude in Europa. Die Burg der Teutonischen Ritter liegt in der polnischen Stadt Malbork, etwa 60 km südöstlich von Danzig.
Der heutige Tag führt unser Team ins dritte und somit letzte Land der baltischen Länder. Litauen.
Vilnius, die Hauptstadt Litauens, ist bekannt für die Architektur in ihrer Altstadt, die 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Ihr jüdischer Einfluss bis zum 20. Jahrhundert hat dazu geführt, dass sie als "Jerusalem des Nordens" bezeichnet wird.
Gestern war unser Team in Estland eins von den baltischen Staaten, heute geht es zum zweiten nach Lettland und seiner Hauptstadt Riga.
Das Baltikum darf natürlich auf der Baltic Sea Circle nicht fehlen, jene Länder östlich der Ostsee, die nach dem Ersten Weltkrieg Unabhängigkeit vom russischen Reich erlangten. Das sind die Länder Estland, Lettland und Litauen.
Heute sollte unser Team einen bestimmten Ort in Estland erreich, um dort mit allen anderen Rallye-Teams bei der zweiten offizielle Wiedervereinigungsparty dabei sein zu können.
Die heute Strecke führt unser Rallye-Team zu den zwei größten Seen Europas, Ladogasee und Onegasee mit dem Ziel Sankt Petersburg, der Welt nördlichsten Metropole, das Venedig des Nordens, das Fenster Europa. Und sie sind zurück an der Ostsee!
Heute werden mal keine Landesgrenzen überquert. Es geht nur weiter und immer weiter südlich in die russische Wildnis.
Sie durchqueren die Republik Karelia, mit seinen 66000 Seen.
49% des Gebietes besteht aus Wäldern und 25% aus Wasser.
Das bedeutet Weite, wilde Natur, Freiheit und Einsamkeit!
Petrosawodsk (russ: Петрозаво́дск) ist die Hauptstadt der Republik Karelia und liegt am Onegasee.
Heute sollte unser Team die Grenze nach Russland überquert haben.
Ihre Route führt sie nach Murmansk.
Murmansk, die größte Stadt in der Arktis, ist ein Zentrum der nuklearen Eisbrecher, die ihren Weg zum Nordpol brechen. Hier kann man auch noch den weltweit ersten nuklear angetriebene Eisbrecher bewundern.
Die Hälfte der Strecke ist fast geschafft und es geht von der nördlichsten Spitze Europas wieder nach Süden mit noch 8 aufregenden Tagen.
Da die heutige Etappe einige landschaftliche Höhepunkte und auch viele Kurve hat, werde die Motoren gemächlich laufen gelassen und die Strecke in vollen Zügen genossen.
Die lange Partynacht liegt noch in den Knochen, aber frische Polarluft und etwas Konzentration beim Fahren sollte den Sportgeist wieder zum Leben erwecken.
Heute sollten alle Rallye-Teams einen bestimmten Ort auf den Lofoten erreichen, um bei der ersten offiziellen Wiedervereinigungsparty am Nördlichen Polarkreis dabei zu sein.
Heute ist es Zeit Schweden Auf Wiedersehen zu sagen und Hallo zu Norwegen und dem nördlichen Polarkreis.
Unser Team erreicht einen großen Höhepunkt der Tour. Sie überqueren den nördlichen Polarkreis bei 66’ 33’ Nord.
Heute lernt unser Team die wunderschöne Landschaft Schwedens kennen. Kiefernwälder, Seen, Elche, Murmeltiere, Blockhäuser, Trolls....
Heute sollten unsere Jungs es bis auf die Höhe von Stockholm schaffen. Sie liegen gut in der Zeit. Um 12.34 haben sie uns ein Bild von ihrer Tagesaufgabe geschickt. Den einzigartigen Autofriedhof in der Nähe des Dorfes Ryd. Das älteste Autowrack ist ein Scania aus dem Jahr 1933.
Gut gemacht Jungs.
Die Aufregung war in den letzten Tagen bei unserem Rallye-Team bis in unermessliche gestiegen.
Aber nun ist es endlich soweit! Unser Team ist nervös aber glücklich von Hamburg aus pünktlich um 12:20 gestartet.
Jetzt drücken wir ihnen täglich ganz fest die Daumen, dass alles möglichst reibungslos klappt.
Die erste Etappe führt von Hamburg über Kopenhagen durch Malmö nach Sandhammaren; der südlichste Zipfel von Sweden.